Die Brezellauge der Donauchem wird von der Donau Chemie in Österreich hergestellt und punktet mit besonders hoher Qualität.
Eine karamellfarben glänzende Kruste, mit Salzkörnern bestreut, eine weiche Krume und dazu der unwiderstehliche Duft frischer Hefe: Egal, ob als Brezel, als Stangerl, Weckerl, Croissant oder als Bagel – Laugengebäck gehört zu den Bestsellern in Bäckereien und in Supermärkten. Man schmeckt, wenn Handwerk, Know-how und besten Zutaten aufeinandertreffen. Ganz wesentlich dabei: die Brezellauge der
Donauchem. Denn sie sorgt für eine gleichbleibende, zuverlässige Performance bei der Herstellung von Brezeln und anderem Laugengebäck. Sie hat maßgeblichen Anteil an Aussehen und Sensorik der Produkte. Doch wie wird sie verwendet und welche Vorteile hat die Brezellauge der Donauchem?
Die Herstellung von Laugengebäck.
Ob aus einem Teigling eine klassische resche Semmel oder eine Laugensemmel mit dem typisch herzhaften Geschmack wird – darüber entscheidet ein Bad in Lauge. Doch der Teigling will entsprechend vorbereitet werden. Dafür muss seine Oberfläche zunächst leicht antrocknen (absteifen), bevor der Teigling wenige Sekunden lang in Brezellauge getaucht wird. Durch das Absteifen dringt die Lauge nicht ins Innere des Gebäcks ein, sondern entfaltet ihre Wirkung nur dort, wo sie soll: an der Oberfläche. Beim Backen reagiert die Lauge mit dem Gluten des Teiges und setzt Aminosäuren frei. Diese und reduzierende Zucker werden unter Hitzeeinwirkung in der Maillard-Reaktion zu neuen Verbindungen umgewandelt. Dabei entstehen Geschmacks- und Farbstoffe, sogenannte Melanoidinen. Das Ergebnis: die charakteristische Färbung, das intensive Aroma und die spezielle Sensorik.
Was ist Natronlauge und wie entsteht sie?
Natronlauge ist die Bezeichnung für alkalische Lösungen von Natriumhydroxid (NaOH) – auch bekannt als Ätznatron – in Wasser. Es handelt sich um eine klare, geruchslose Flüssigkeit, die stark alkalisch und ätzend ist. Die Donau Chemie stellt in Österreich
Natronlauge großtechnisch im umweltfreundlichen Membranverfahren her. Aus einer Natriumchloridlösung werden im Rahmen der Chloralkali-Elektrolyse in nur einem Arbeitsschritt Chlor, Wasserstoff und Natronlauge erzeugt. Diese ist dank Elektrolyse hochrein und wird direkt abgefüllt – eine Verunreinigung ist damit ausgeschlossen.
Die Natronlauge der Donau Chemie ist in unterschiedlichen Konzentrationen verfügbar und damit für verschiedene Anwendungsbereiche – von der Lebensmittelindustrie über die Herstellung von Seifen und Reinigungsmitteln bis zur Trinkwasseraufbereitung – geeignet.
Was macht die Natronlauge zur Brezellauge?
Unter Brezellauge versteht man 36-prozentige Natronlauge in Lebensmittelqualität, auch bekannt als Lebensmittelzusatzstoff E 524. Die von der Donau Chemie im Membranverfahren produzierte hochreine Natronlauge hat eine Konzentration von 32 Prozent und ist Mutterlauge für unsere Natronlaugen in unterschiedlicher Konzentration.
In sorgfältig abgestimmten HAACP-Prozessen stellen wir unter Einhaltung strengster HACCP-Standards (Hazard Analysis Critical Control Points) gemäß Lebensmittelgesetz die 36-prozentige Brezellauge her, mit der wir unsere Kunden in der Lebensmittelindustrie beliefern. Diese schätzen die hohe Qualität unserer Brezellauge, die sich im perfekten Geschmack und der optimalen Kruste des Laugengebäcks widerspiegelt.
Wissen Sie, wo die Bezeichnung „Brezel“ ihren Ursprung hat? Wir erzählen Ihnen die Geschichte der Brezel und andere spannende Fakten.
Wie verwendet man die Brezellauge?
Die 36-prozentige Brezellauge muss vor der Anwendung verdünnt werden. Für die gewerbliche Produktion von Laugengebäck darf die Tauchlösung eine maximale Konzentration von vier Prozent aufweisen. Auf ein Teil Brezellauge sollten laut Verdünnungsempfehlung neun bis 12 Teile Wasser kommen. Dann noch gut verrühren und schon dürfen die Teiglinge ins Tauchbad.
Ist Brezellauge gefährlich?
Brezellauge ist eine ätzende Flüssigkeit und erfordert einen entsprechend behutsamen Umgang. Beim Hantieren in der Backstube sollten daher Schutzhandschuhe und Schutzbrille getragen werden. Das Sicherheitsdatenblatt der
Donauchem informiert über den richtigen Umgang mit der Brezellauge. Dazu gehört auch, dass wir als
Donau Chemie Gruppe unser Wissen in Sicherheitsschulungen an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben – etwa, warum man Laugengebäck nie auf Aluminiumblechen backen darf. Denn Brezellauge löst große Mengen des Metalls aus dem Blech, die von den Backwaren aufgenommen werden.
Was zeichnet die Brezellauge der Donau Chemie aus?
Regional
Ganz den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entsprechend, wird die Natronlauge als Kuppelprodukt bei der Chlor- und Wasserstoffproduktion im österreichischen Werk in Brückl erzeugt.
Sauber
Die Donauchem verkauft hochreine Brezellauge. Die Mutterlauge stellt die Donau Chemie als einziges heimisches Unternehmen im umweltfreundlichen Membranverfahren her.
Zertifizierte Qualität
Die Brezellauge der Donauchem ist selbstverständlich frei von GMO, BSE/TSE sowie Allergenen gemäß den einschlägigen EU-Richtlinien. Sie ist mindestens 24 Monate haltbar. Gekauft werden kann die Brezellauge über die Donauchem, die selbstverständlich HACCP- und ISO 9001-zertifiziert ist.
Das bedeutet, dass bei der Herstellung der Brezellauge penibel darauf geachtet wird, Risiken für Konsumenten zu verhindern. Im Rahmen der HACCP-Zertifizierung werden sämtliche Gefahrenquellen im Prozess der Lebensmittelzubereitung, -verpackung, -lagerung, -beförderung und -verteilung identifiziert, Risiken abgeschätzt und eliminiert. Dazu gehört auch, dass Brezellauge in automatisierten Abfüllstationen in Gebinde gefüllt und Produktverunreinigung von vornherein vermieden wird.
Erfahrung
All das schätzen zahlreiche Industrieunternehmen darunter namhafte Lebensmittelhersteller und Pharmaunternehmen in Europa. Sie setzen bereits seit Jahren auf Qualität aus Kärnten.