Geschichte der Wasserbehandlung

Fest im Sattel: Edi und sein Reiter Werner Gerhold auf Kläranlagen-Tour.

Donau Chemie Wassertechnik
Mit dem Auto zu einer besonders nachhaltigen Kläranlage? Muss nicht sein, wenn es nach Werner Gerhold geht. Er schwingt sich dafür viel lieber auf sein Pferd.
 
Das Auto darf in der Garage bleiben, denn zum jährlichen Fixtermin in der Kleinkläranlage Jaidhof-Eisenberg ist Werner Gerhold dieses Mal mit gerade einmal einer Pferdestärke unterwegs. Gerhold, der bei der Donau Chemie Wassertechnik für Beratung und Verkauf in Wien, Niederösterreich und Burgenland zuständig ist, schwingt sich in den Sattel.
 
„In diesen Zeiten muss man sich schließlich Alternativen zum Auto überlegen“, schmunzelt Gerhold. Um den Preis eines Liters Diesel geht sich schließlich schon ein Sackerl Karotten für Edi aus.
 

Passende Lösung für die Kläranlage Jaidhof-Eisenberg

Dafür bringt Edi, ein schwarzer Friese, Werner Gerhold im flotten Trab in knapp fünfzig Minuten aus seinem Heimatort in die kleine Waldviertler Gemeinde Jaidhof. Dort wartet Bürgermeister Franz Aschauer auf das Gespann, um gemeinsam mit Werner Gerhold und dem zuständigen Klärwärter die örtliche Kleinkläranlage in Augenschein zu nehmen.
 
Nur Edi muss draußen bleiben, während Gerhold und Aschauer über die Besonderheiten in der Anlage fachsimpeln. Und derer gibt es einige, denn dass die gerade einmal 1.222 Einwohner zählende Gemeinde nach der Stilllegung der alten Anlage wieder eine neue Kläranlage bekommen sollte, war so eigentlich gar nicht vorgesehen.
 
„Ursprünglich sollten wir unsere Abwässer in die Kläranlage nach Krems pumpen, doch der Gemeindeabwasserverband Krems beschied uns, wir wären dafür zu klein und mögen uns stattdessen an die Gemeinde Gföhl wenden“, erzählt Franz Aschauer. Kurzerhand beschloss man in Jaidhof, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
 
Die Lösung: Im Ortsteil Eisengraben wurde eine seit 1996 bestehende Kleinkläranlage um eine zweite Ausbaustufe ergänzt; die alte Anlage ist seitdem im Stand-by-Modus. „Diese könnte man reaktivieren, sollte unsere Einwohnerzahl steigen“, sagt Bürgermeister Aschauer.
 

Energieautarke Kläranlage als Vorbild für Nachhaltigkeit

Dass den Bewohnern von Jaidhof ihre Unabhängigkeit über alles geht, ist nicht zu übersehen. Eine 15 Meter hohe Kleinwindkraftanlage und eine Photovoltaikanlage versorgen die Kleinkläranlage mit Strom. „Sie decken 80 Prozent des Bedarfs“, erzählt Franz Aschauer stolz. Regelmäßig könne auch überschüssige Energie ins Stromnetz eingespeist werden.
 
Damit hat man eine besonders umweltfreundliche Lösung gefunden, und bewiesen, dass der Betrieb einer eigenen Anlage auf Dauer ökologisch und ökonomisch günstiger ist, als Abwässer in entfernte Gemeinden zu pumpen.
 
Möglich macht das auch das Know-how der Donau Chemie, die die Kläranlage jährlich mit rund fünf Tonnen Donau PAC activis beliefert und damit einen reibungslosen Betrieb garantiert. Statt Pferd Edi schaut dann ein Drei-Kammer-LKW vorbei.
Donau Chemie Wassertechnik
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Anonym 19.12.2023