Marktanalyse

Worauf Mütter in der Schwangerschaft und beim Baby bei der Hautpflege achten

Donau Kanol

Während und nach der Schwangerschaft verändert sich vieles im Leben der Mutter. Neben den schönen Neuigkeiten machen sich bereits zu Beginn der Schwangerschaft körperliche Veränderungen bemerkbar. Hautpflege wird so zu einem wichtigen Thema. Wir geben Tipps für eine gesunde Haut von Mamas und Babys.


Mamas Haut während der Schwangerschaft

Die Haut einer Mutter kann sich im Laufe der Schwangerschaft verändern. Grund dafür ist das weibliche Sexualhormon Östrogen, das während dieser Phase noch stärker gebildet wird und im Allgemeinen Falten glättet und die Haut strafft. Es kann jedoch auch dazu führen, dass die Haut rasch austrocknet oder zu fettig wird oder Wassereinlagerungen bildet. Das macht es essentiell, den Hauttyp zu bestimmen und die richtige Pflege darauf abzustimmen. Kommt es etwa zu verstärkter Talgbildung, sollte die Frau von einem fett- zu einer feuchtigkeitsspendenden Creme wechseln, um den Hautzustand zu verbessern. Die Reinigung beginnt deshalb schon am Abend vor dem Schlafen gehen. Dabei wird das Gesicht und das Dekolleté mit einem pH-neutralen Reiniger gewaschen und anschließend mit einem Pflegeprodukt mit Feuchtigkeit versorgt. Falls über einen längeren Zeitraum Beschwerden am Bauch festzustellen sind, empfehlen Hautärzte eine harnstoffhaltige Urea-Emulsion oder Salben auf Dexpanthenol-Basis.

Wirkstoffe wie Rosmarin, Menthol oder Rosskastanie zum Beispiel lindern Schwellungen und erfrischen Gelenke und müde Glieder.

Ändert sich auf Grund der Hormone das Hautbild, ändert sich zumeist auch die Haarstruktur. Stumpfes und trockenes Haar wirken Farbglanzshampoos mit milden Colorpflegemitteln und Panthenol entgegen.


Dehnungsstreifen vorbeugen

Während einer Schwangerschaft vollbringt die Haut am Bauch eine Höchstleistung: sie dehnt sich bis zur Geburt im Durchschnitt um über 20 cm. An Busen, Bauch, Oberschenkel und Po können so Risse in der unteren Hautschicht entstehen. Mechanische Behandlungen wie die Zupfmassage helfen, die Elastizität zu erhöhen – besonders gut wird dies durch Körperöle aus Aprikosenkern, Mandeln, Sesam oder Weizenkeim, die alle Vitamin E enthalten, unterstützt.
  1. Öl mit kreisenden Bewegungen auf dem Bauch verteilen
  2. Kleine Hautpartien zwischen Daumen und Zeigefinger sanft nach oben „wegzupfen“ und loslassen
  3. Am besten vom Bauchnabel starten und nach außen bis zum Rippenbogen wandern
  4. Gegen Ende der Schwangerschaft die Haut nur noch leicht massieren
Unsere Entwickler aus der F&E empfehlen neben den gängigen Hautölen auch Cremen mit Hyaluronsäure, Ringelblumenöl, Efeu, Frauenmantel oder Schachtelhalm und jeder Menge Vitamin E.


Trockene und zu Juckreiz neigende Haut adé

Viele werdende Mütter bekommen in der Schwangerschaft trockene Haut, die juckt und spannt. Der Körper lagert Wasser ein, dadurch wird die Feuchtigkeit in den unteren Hautschichten reduziert. Zudem wird die Haut sensibler gegenüber äußeren Einflüssen. Milde und hautfreundliche Formulierungen eigenen sich daher besonders gut. Als reichhaltig und ausgezeichnet haben sich unsere In-Shower-Milk mit D-Panthenol, Eutanol, Mandelöl und Hydrolite sowie die dazu passende Körperbutter mit Shea Butter, Elastid und Glycerin herausgestellt.


Pigmentstörungen reduzieren

Die hormonellen Veränderungen machen die Haut besonders sonnenempfindlich, wodurch es zu Pigmentstörungen kommen kann. Häufig treten die Pigmentflecken an Jochbögen, Oberlippe und am Kinn auf. Als störend werden zumeist Pigmentflecken im Gesicht empfunden sowie dunkler gewordene Muttermale oder Sommersprossen. Daher wird in der Schwangerschaft die Verwendung einer Tagescreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor empfohlen. Normalerweise werden dunkel pigmentierte Stellen auf der Haut, die sich während der Schwangerschaft gebildet haben, im ersten Jahr nach der Geburt wieder heller.


Pflege nach der Schwangerschaft

Nach der Geburt fehlen plötzlich sieben bis acht Kilo, aber das Gewebe wirkt immer noch weich und schwammig. Eine straffende Bodylotion oder ein straffendes Körperöl nach dem Baden oder Duschen hilft der Haut, wieder geschmeidig und fest zu werden. Nebenbei liefert es eine Extraportion Feuchtigkeit. Eine regelmäßige Pflege hilft, dass sich der Hautzustand innerhalb von wenigen Wochen wieder normalisiert und sich gedehnte Haut wieder zusammenzieht.
 

Geschützte Babyhaut

Babyhautpflege-Blog.jpeg
Quelle: Ramona Helm - stock.adobe.com

Die empfindliche Haut von Neugeborenen bedarf einer besonders sanften Pflege. Babyhaut ist empfindlicher und durchlässiger für schädliche Substanzen. Die Haut der Säuglinge ist drei bis fünf Mal dünner, als sie eines Erwachsenen und noch nicht vollständig entwickelt, weshalb sie viel kälteempfindlicher und reizempfindlicher reagiert. Außerdem besitzt sie anfangs noch keinen schützenden Fettfilm, weil die Talg,- und Schweißdrüsen fehlen.

Durch den schnellen Flüssigkeitsverlust, nicht ausgereiften Säureschutzmantel, geringen Anteil der natürlichen Feuchtigkeitsbindern, benötigt Babyhaut besonders viel Pflege.

Daher gibt es mittlerweile gute Reinigungs- und Pflegemittel, die auf synthetische Farb- und Duftstoffe, chemische Konservierungsmittel, Mineralöle oder synthetische Virtamine verzichten. Einige davon sind auch vom Deutschen Allergiker und Astma Bund getestet und ausgezeichnet – erkennbar am daab-Siegel auf der Etikette.
 
Die richtige Körperpflege spielt für Frauen in der Schwangerschaft und danach eine große Rolle, da die Haut besonderer Zuneigung und Fürsorge bedarf. Unsere Formulierungen beinhalten daher unter anderem:
  • Natürliches Mandelöl: gilt als ein besonders mildes Öl, das ich gut für empfindliche und trockene Haut eignet. Aufgrund der enthaltenen Vitamine und rückfettenden Substanzen lindert es Spannungen und Schmerzen. Außerdem dringt das Mandelöl tief in die Haut ein und hat eine aufpolsternde und zellerneuernde Wirkung. Mandelöl ist komedogen d.h. es zieht in die Haut ein, ohne die Poren zu verstopfen.
  • Natürliches Jojobaöl: Jojobaöl wirkt pflegend, schützend und glättend. Es enthält wertvolle Vitamine A und E. Vitamin A kurbelt die Kollagenbildung an und unterstützt die Erneuerung der Haut und hilft der Haut, Bakterien abzuwehren. Vitamin E unterstützt die Hautelastizität.
  • Natürliches Avocadoöl: Unterstützung der Barrierefunktion der Haut und Anregung der Zellproduktion durch Phytosterol. Verleiht einen natürlichen Lichtschutzfaktor. Regenerative Wirkung aufgrund der hautähnlichen Fettsäure Palmitoleinsäure. Eignet sich zur Behandlung von rauer, schuppiger und trockener Haut.
  • Natürliches Ringelblumenöl: Wirkt entzündungshemmend und antiseptisch. Besonders gut für raue und rissige Haut geeignet. Das Öl gibt der Haut die Feuchtigkeit und das Fett zurück, das sie verloren hat. Zudem wirkt das Ringelblumenöl schmerzlindernd bei Verletzungen.
  • Natürliche Shea Butter: Shea Butter ist reichhaltig und spendet der Haut intensive Feuchtigkeit. Zudem lindert sie Spannungsgefühle und unterstützt die Zellerneuerung. Shea Butter eignet sich besonders gut für die Behandlung von Dehnungsstreifen, da das verhärtete Gewebe wird durch die Butter elastischer und verhornt weniger.
  • Glycerin: Verbessert den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und hält sie weich und straff. Zudem lindert es Trockenheitsfältchen und Risse, lindert strapazierte, juckende und gerötete Haut und sorgt für ein angenehm geschmeidiges Hautgefühl.
  • Coenzym Q10: unterstützt die Gewinnung von Zellenergie und fördert die Zellaktivität. Die Haut kann so vor oxidativem Stress, UV-Schäden und vorzeitiger Hautalterung wirksam geschützt werden.
  • D-Panthenol: wirkt feuchtigkeitsbindend, entzündungshemmend, regenerierend und wundheilend. Panthenol verstärkt außerdem die Barrierefunktion der Haut und verbessert ihre Elastizität.
  • Vitamin E: antioxidativ, glättend, Reduktion UVbedingter Hautschäden, vorbeugend gegen Altersflecken und vorzeitige Hautalterung.
Donau Kanol

Kommentare(0)

Kommentar verfassen Kommentar schließen
Name
E-mail
Mitteilung*
Sicherheitscode*
 Security code