Trotz Erkältung nicht krank aussehen? Das funktioniert so.

Erkältungen haben nicht nur Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden – Kopfschmerzen, Halsweh und Schnupfen sind jeder Leidenden / jedem Leidenden auch anzumerken. Damit man nicht so aussieht, wie man sich fühlt, gibt es ein paar Beauty Tricks aus dem Hause Donau Kanol.
 

Gut eincremen

Bei einer Erkältung benötigt der Körper besonders viel Flüssigkeit. Eine Unterversorgung zeigt sich sehr schnell an einer trockenen Haut. Um rechtzeitig auch von außen gegensteuern zu können, ist der Einsatz von feuchtigkeitsspendenden Cremen ratsam. Diese gibt es in verschiedenen Formen: vom leichten Gel bis zu einer teint-verbessernden Nachtcreme oder zur Anwendung bei vielen unterschiedlichen Hautproblemen: von der zu Akne neigenden Haut bis zur sensiblen Haut.
Sehr gut bewertet werden Gesichtscremen mit Hyluron- oder Aminosäure oder leistungsstarken Enzymen, die selbst unebene Texturen regulieren. Besonders aufnahmefähig für Wirkstoffe ist die Haut nach dem richtigen Peeling. Jedoch ist hier bei schuppiger, trockener Haut zur Vorsicht geraten, um die Epidermis nicht zusätzlich zu reizen.

Eine Entscheidung erleichtern Siegel, die für gut verträgliche Produkte stehen. So etwa setzt sich der Deutsche Allergie- und Asthmabund (daab) für eine Verbesserung der Lebenssituation von Kindern und Erwachsenen mit zum Beispiel Neurodermitis ein. Das bedeutet, dass Kosmetikprodukte, die das daab Siegel tragen, auch einen speziellen Test an mehreren hundert Betroffenen bestehen muss, bevor sie in den Handel kommen.

Während Personen mit extrem trockener Haut zu Cremen mit höherem Ölanteil, etwa Sheabutter, greifen sollten, sind ölfreie und mattierende Inhaltsstoffe perfekt geeignet für Menschen, die zu Akne neigen.
Feuchtigkeitsspendende Cremen sind vorwiegend Öl in Wasser (O/W) Emulsionen, wo Öl- und Wassertröpfchen so verbunden werden, dass die äußere Phase aus Wasser besteht. Dieser Emulsionstyp spendet viel Feuchtigkeit, lässt sich gut auf der Haut auftragen und zieht rasch ein. Wasser und Öl lassen sich normalerweise schwer in eine Mischung bzw. Dispersion bringen – im normalen Zustand trennen sich beide Phasen rasch wieder. Der Einsatz von Emulgatoren als Vermittler sowie das Homogenisieren während der Herstellung schaffen eine Balance, die eine Creme stabilisieren.

• Hyluronsäure ist ein Mehrfachzucker, den der Körper auch selbst herstellt. Sie weißt eine chemische Struktur auf, die es ihr ermöglicht, 6 Liter Wasser pro Gramm im Körper zu binden. Zellmembrane synthetisieren Hyaluron, sodass die Flüssigkeit in vielen Geweben vorkommt. Beinahe die Hälfte des gesamten Hyalurongehalts des Körpers findet sich in der Haut. Durch Gesichtscremen mit Hyaluron wird das Bindegewebe wieder straffer und elastischer und der Teint rosiger und strahlender.

• Aminosäuren fördern die Zellreparatur und bieten antioxidativen Schutz. Durch ihre geringe Größe können sie leicht in die Hautoberfläche eindringen und stimulieren dort die Produktion von Kollagen und Elastin. Es gibt 20 essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren, die beim Menschen die Struktur von Peptiden und Proteinen aufbauen. Aminosäuren, die nachweislichen den Hautzustand verbessern, sind:

  • Arginin: für die „Zellentrümpelung“
  • Glycin: für beschleunigte Heilung nach Schädigungen
  • Histidin: für rasche Beruhigung
  • Leucin: für eine Reduktion von Fältchen
  • Lysin: für ein strafferes Aussehen
  • Methionin: für gesunde Haare und Nägel
  • Threonin: für verbesserte Hautfeuchtigkeit
  • Tyrosin: für eine Erhöhung der Wirksamkeit

• Fruchtenzyme, vormals Fermente, werden aus Pflanzen gewonnen und unterstützen bei der Aufnahme von Pflegewirkstoffen von der Haut. Sie bremsen freie Radikale aus, die als die Hauptverursacher der Hautalterung gelten. Peelingprodukte mit Enzymen reinigen die Haut sanft und trotzdem gründlich ohne mechanische Unterstützung, beispielsweise durch Peelingkörper. Ihre biologische Wirkung trägt die obersten, verhornten und gelockerten Hautzellen ab, indem sie Eiweißverbindungen aufspalten. Bei ihrem Einsatz findet man daher auch oft die Bezeichnung Proteasen.

Abhilfe bei Erkältungserscheinungen im Gesicht, wie Rötungen oder trockene Hautstellen, schaffen auch spezielle Seren, die vor der Tages- oder Nachtcreme eingesetzt werden, sowie Creme-Masken. Beide Produktarten greifen auf die bereits oben genannten Wirkstoffe zu, allerdings in einer höheren Dosierung. Auch hier empfiehlt sich das Prüfen der INCI und die Abstimmung auf den jeweiligen Hauttyp.

Primer für den Glow und Make-up Finish Spray für die Dauer

Wenn man für einen wichtigen Termin dennoch außer Haus muss, hilft das richtige Make-up. Damit es natürlich wirkt und länger hält, bietet sich der Einsatz von Primern und Finish-Sprays an.

Trockene und feuchtigkeitsarme Haut kann stumpf wirken. Primer funktionieren als aktive Barriere zwischen Hautpflege und Make-up und sorgen dafür, dass sich beide bestmöglich entfalten können und sich nicht gegenseitig stören. Eine dünne Schicht trennt das Make-up vom Öl-Anteil der Hautpflege, sodass das Schminkergebnis gleichmäßig und frisch wirkt. Mit einem Primer gelingt ein strahlendes Aussehen, die Haut wird geschmeidig und Poren werden minimiert. Primer gibt es bereits mit einer leichten Tönung oder Schimmerpigmenten, mit Vitaminen oder Wirkstoffen, die Problemstellen wie Rötungen korrigieren. Idealerweise wird ein Primer etwa 20 Minuten nach der Hautpflege aufgetragen.

Da die Haut unseren Körper vor äußeren Einflüssen schützt, benötigt sie gerade an empfindlichen Stellen eine intensive Pflege. Gesichtsmasken sind kosmetische Hautpflegeprodukte mit sehr hoher Pflegewirkung. Es gibt sie als Gel-, Cremen- oder Schaum-Formen. Nach der Reinigung oder dem Peeling beruhigen Masken die Haut und wirken nachhaltig durch ihre Wirkstoffe und die spezielle Anwendung. Revitalisierenden und entspannenden Charakter haben Creme-Masken, die der Haut Feuchtigkeit zuführen, gerne auch mit Vitaminen, Aloe Vera und natürlichen Ölen.

• Vitamin A ist auch unter dem Begriff Retinol bekannt und steigert die Zellregeneration
• Vitamin C ist ein Radikalfänger und fördert den Kollagenaufbau
• Vitamin E wird auch als Tocopherol bezeichnet und unterstützt die Regeneration der Haut
• Aloe Vera erhöht die Hautfeuchtigkeit, erfrischt und belebt
• Sheabutter selbst ist reich an Vitaminen und bildet einen schützenden Film auf der Haut

Make-up Setting Sprays dienen als Finish nach dem Make-up, machen es haltbarer und sorgen für ein natürliches Aussehen. Die Basis bilden ein Wasser-Alkohol Gemisch, das mit Filmbildnern versetzt werden. Mit etwas Distanz aufgesprüht fixieren sie das Make-up und rehydrieren das Gesicht nach dem Schminken.

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Kosmetische Helfer zur Linderung – Good Night Produkte

Ein Erkältungsbalsam kann durch seine ätherischen Öle besonders nachts, wenn Schnupfennasen schlecht Luft bekommen, lindernd wirken. Gerne werden Eukalyptusöl, Myrte- oder Pfefferminzöl zur Beruhigung in Mandel- oder Olivenöl eingearbeitet. Eine antibakterielle Wirkung spricht man auch Cajeput, Thymian, Rosmarin oder Salbei nach. Bienenwachs sorgt für eine balsamartige Struktur. Nach dem Auftragen auf der Haut merkt man die kühlende Wirkung und die schleimlösende Kraft der sich entfaltenden ätherischen Öle. Beim Einsatz dieser ist es wichtig abzuklären, wer den Erkältungsbalsam anwendet, da für Babys und Kleinkinder empfindlicher auf ätherische Öle reagieren, oder manche wie Teebaum oder Nelke nicht gut vertragen. Die Herstellung solcher Winterbalsams benötigen besondere Produktionsbedingungen, da ein hoher Anteil an ätherischen Ölen beim Mischen einen explosionsgeschützten Bereich erfordern und der Balsam heiß abgefüllt werden muss. Beide Produktionsbedingungen gibt es bei Donau Kanol, zukünftig sogar verbunden mit einer modernisierten Tiegelabfüllung.

Ähnliche Inhaltsstoffe finden sich in medizinischen Badezusätzen wieder. Die ätherischen Öle entfalten sich im warmen Wasser und helfen, Störungen der Atemwege zu lindern. Sie wirken schleimlösend, wärmend und muskelentspannend.
Abschließend spendet eine Bodylotion Feuchtigkeit, genauso wie spezielle Nachtcremen für das Gesicht.
 
Bei Erkältungen neigt man verständlicherweise dazu, sich vorwiegend in Innenräumen aufzuhalten, um dem Körper Ruhe zu gönnen. Die Heizungsluft im Winter trocknet Haut und (Nasen)Schleimhäute zusätzlich aus. Damit sind die oben genannten Produkte auch ohne die Notwendigkeit des frischen Aussehens für Video-Konferenzen oder Treffen im Freien eine Wohltat für die (Gesichts)Haut. Ist es jedoch draußen zu kalt, sollte die Anwendung einer Feuchtigkeitscreme rechtzeitig vorm Hinausgehen erfolgen, damit das Wasseranteil nicht einfriert und die Haut zusätzlich schädigt.